Die Molekulare Bildgebung eröffnet eine Reihe von Möglichkeiten Tumore, Metastasen, aber auch andere Erkrankungen zu einem Zeitpunkt zu erkennen, an dem sich noch keine Symptome oder anatomische Veränderungen manifestiert haben. Dabei bedient sie sich der stetig wachsenden Erkenntnisse aus diversen naturwissenschaftlichen Bereichen. So wird eine Reihe von Gebieten abgedeckt, an deren Schnittstelle RadiologietechnologInnen arbeiten. Ziel dieser Arbeit ist es einen kurzen Überblick über das Prinzip der Molekularen Bildgebung zu präsentieren und zu zeigen welche Möglichkeiten sich dadurch für die Krebsfrühdiagnostik bieten. Es werden die Grundlagen ausgewählter Methoden der Molekularen Bildgebung kurz zusammengefasst und einige Beispiele von Möglichkeiten zur Tumorfrüherkennung mittels dieser Verfahren angeführt. Am Ende werden das Potential und die Limitationen der einzelnen Verfahren kurz diskutiert. Auch auf die Verbindung zur Radiologietechnologie und auf die Notwendigkeit für RadiologietechnologInnen, sich mit den Verfahren der Molekularen Bildgebung zu beschäftigen, wird kurz eingegangen. Durch Literatur- und Internetrecherche wurden die benötigten Informationen zusammengetragen. Dabei wurden ausschließlich Quellen und auch Literatur verwendet, welche in elektronischer Form online verfügbar sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Molekulare Bildgebung großes Potential für die Tumorfrüherkennung hat und sicher einige faszinierende Möglichkeiten für die Zukunft der Krebsfrühdiagnostik und -therapie zu bieten hat.
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