Im Rahmen unserer Bachelor-Arbeit wird das Abgrenzungsverhalten von Jugendlichen im Norden des öffentlichen Raums des 15. Wiener Gemeindebezirks erforscht.
Zu Beginn der Arbeit beschäftigen wir uns mit den theoretischen Grundlagen unseres Forschungsgebietes. Hierbei gehen wir auf die Lebensphase Jugend im Allgemeinen, das Aneignungsverhalten von Jugendlichen, die Bedeutungen und Funktionen von Cliquen sowie im speziellen deren Abgrenzungsverhalten, ein und beschäftigen uns damit wie sich dieses Verhalten im Sozialraum darstellt beziehungsweise abbildet.
Wir wenden qualitative Methoden an, da es sich bei der Forschung nicht um eine quantitative Erhebung mit quantifizierbaren Ergebnissen handelt, sondern es das Ziel der Arbeit ist herauszufinden, durch welche Merkmale sich Jugendcliquen im Norden des öffentlichen Raums des 15. Bezirks abgrenzen. Zu den Methoden zählen der Cliquenraster, die Stadtteilbegehung und die Nadelmethode.
Der Schlussteil der Arbeit wird die zentralen Ergebnisse des empirischen Teils mit den theoretischen Vorannahmen verbinden und im Resümee unsere abschließenden Gedanken sowie aufgekommene weiterführende Fragestellungen enthalten.