Der Inhalt dieser Arbeit besteht aus der Definition des Begriffes des sogenannten «Wachkomas» und der Erklärung von zwei Förderungskonzepten (Kinästhetik und Bobath).
Das Ziel dieser Arbeit ist, die Auswirkung der beiden Förderungskonzepte auf Wachkomatöse aufzuzeigen und im Anschluss die beiden miteinander zu vergleichen und Parallelen bzw. Unterschiede festzustellen. Dies soll dazu dienen, Wissen über ein oft in den Medien diskutiertes Thema zu liefern und damit Pflegende zu motivieren sich schulen zu lassen, um dieser Patientinnengruppe bzw. Patientengruppe bestmöglich zu helfen. Dadurch sollen Patientinnen und Patienten ihre Selbstständigkeit schneller wieder erlangen.
Die Ergebnisse der Literaturrecherche ergeben, dass im Moment noch kaum evidenzbasiertes Wissen über die positive Wirkung der Förderungskonzepte auf Wachkomatöse vorhanden ist. Dennoch kann man durch Vergleich mit Insultpatientinnen bzw. Insultpatienten, weil diese ähnliche Symptome wie Wachkomatöse haben, feststellen, dass Bobath und Kinästhetik, frühzeitig angewendet, eine positivere Wirkung in einigen Aspekten der Rehabilitation zeigen als Standardrehabilitationen.
Weiters kann durch den Vergleich der beiden festgestellt werden, dass sie einige Parallelen, aber auch einige Unterschiede aufweisen, diese aber nicht negativ sind, denn optimal wäre, die Pflege an die Patientinnen bzw. die Patienten individuell anzupassen und eventuell auch Förderungskonzepte miteinander zu vermischen.