Das Thema der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energieressourcen gewinnt in der jetzigen Zeit immer mehr an Bedeutung und wird durch den steigenden Umweltgedanken der Menschheit und der Länder immer mehr forciert. Ausschlaggebend für diesen Wandel sind die sinkenden Vorräte von fossilen Materialien (Öl, Gas usw.) sowie das steigende Bewusst sein über die Risiken und Gefahren bei der Erzeugung des Atomstroms.
Diese wissenschaftliche Arbeit ist in zwei Teile unterteilt, wobei sich der erste Abschnitt einerseits mit den Vor- und Nachteilen der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energiequellen beschäftigt und auf der anderen Seite auf die daraus resultierenden Probleme mit dieser Energieform aufmerksam gemacht wird.
Die bestehende Infrastruktur für die Stromregulierung steht vor einer Herausforderung, der sich in naher Zukunft zu stellen sein wird. Etwaige Schwierigkeiten und Problematiken in der Versorgung gilt es zu beseitigen. In diesem Zusammenhang findet auch das Wort „Smart Grids“ eine außergewöhnliche und sinnhafte Bedeutung.
Weiters werden auch Chancen und Möglichkeiten beschrieben, wie der gewonnene Strom in Zukunft optimal genutzt werden kann und wo diese Systeme in unserem Alltag Anwendung finden könnten. Eine Vielzahl von Alternativen wird im letzten Abschnitt des ersten Kapitels dieser Arbeit angeführt und näher beschrieben. Dies ermöglicht einen
Einblick in das „Energienetz der Zukunft“.
Der zweite Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung von einer kostengünstigen und vielseitig einsetzbaren Gerätschaft, welche für den optimalen und effizienten Stromhaushalt in einem Einfamilienhaus sorgen soll. Das Einsatzgebiet dieses Instrumentes soll in privaten Haushalten Anwendung finden, wo Strom mit Hilfe von
Sonnenlicht durch eine Photovoltaikanlage erzeugt wird.
Die Realisierung des Prototyps hat als oberstes Ziel, die von der Anlage erzeugte Energie im eigenen Haushalt optimal zu nutzen, bevor der Überschuss in das öffentliche Netz eingespeist wird. Neben den Regelungsaufgaben bietet das Modul eine einfache Parametrierungs- und Informationsoberfläche. Diese bietet eine rasche Übersicht der
aktuell erzeugten und verbrauchten Leistung, sowie den Zustand der einzelnen Verbraucher im Haushalt. Ein weiteres Feature bietet die auf einen externen Webserver befindliche Datenbank. In definierten Abständen schickt der Controller diverse Daten an ein PHP-Skript, welches Daten in die Datenbank einfügt. Für die individuelle Weiterverarbeitung der Daten rundet ein weiteres PHP-Skript den Verwendungszweck des abgewandelten Smart Meters ab.
Neben den technischen Aspekten überzeugt auch die Kosten-Nutzen-Rechnung dieses Produktes.