Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung der Lebensqualität von KolostomieträgerInnen mit der Grunderkrankung Morbus Crohn durch die pflegerische Betreuung, Anleitung und Beratung. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf den Alltag Betroffener und welche Einschränkungen diese erleben. Es werden auf Aspekte wie „Beruf“, „Sexualität“, „Ernährung“, „Schwangerschaft“ und „Sport“ näher eingegangen. Außerdem beschäftigt sich die Autorin in ihrer Arbeit mit der pflegerischen Betreuung vor und nach der Anlegung eines Kolostomas und mit der Anleitung zur Selbstversorgung des Kolstomas. Das Ziel dieser Arbeit ist es deutlich zu machen, was von Seiten der Pflegeperson möglich ist um die Einschränkungen durch ein Kolostoma für Betroffene so gering wie möglich zu halten. Die Autorin kam zu dem Ergebnis, dass die Pflegeperson durch Betreuung, Anleitung und Beratung die Lebensqualität Betroffener positiv beeinflussen kann. Ein Kolostoma ist resümierend ein Begleiter, aber kann mit der optimalen pflegerischen Betreuung gut in den Alltag integriert werden.
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