Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Wahrnehmung und Interpretation von Graffiti im 20. Wiener Gemeindebezirk.
Der theoretische Teil der Arbeit enthält einleitend eine Auseinandersetzung mit der Definition von Graffiti und den unterschiedlichen Wahrnehmungen und Interpretationen im rechtlichen sowie sozialraumorientierten Kontext. Dies soll dazu dienen ein Verständnis von Graffiti und seiner ambivalenten Wahrnehmung zu vermitteln. Daraufhin wird der entwicklungspsychologische sowie sozialraumanalytische Aspekt behandelt, um die Wechselwirkungen zwischen den unterschiedlichen Jugendkulturen und der räumlichen Umwelt zu erkennen und Graffiti als kreativen Aneignungsprozess zu beleuchten.
Der Forschungsteil dieser Arbeit umfasst Methodenbeschreibung, Vorgehensweisen und Auswertungen der Ergebnisse. Die Arbeit beruht auf Recherchen aus einschlägiger Fachliteratur, Onlinequellen und Feldarbeit.