In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die aktuellen, neoliberalistisch beeinflussten Transformationsprozesse in westlichen Demokratien erläutert. Dies geschieht anhand der Postdemokratiethesen von Colin Crouch und Jacques Rancière. Anschließend werden die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Gesellschaft im gesamten und das Feld der Sozialen Arbeit im Speziellen besprochen. Weiters wird diskutiert inwiefern die Soziale Arbeit mit der Ermöglichung von Teilhabe postdemokratischen Prozessen entgegenwirken, und die Demokratisierung fördern kann. Dies geht einher mit der Auseinandersetzung mit einem adäquaten Demokratieverständnis, der Bedeutung von Teilhabe bzw. Partizipation, sowie der Rolle und Haltung der Sozialen Arbeit. Schließlich werden kurz Überlegungen angestellt was die bisherigen Erkenntnisse für die Praxis der Sozialen Arbeit zu bedeuten haben.
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