Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Jugendlichen sich in welcher Form den Maria-Restituta-Platz aneignen. Nach einer theoretischen Erörterung der relevanten Erklärungsansätze über das Jugendalter, den Raumbegriff, der Aneignung und der Beleuchtung der genderspezifischen Perspektive, folgt die Erläuterung der angewandten sozialräumlichen Methodik. Diese setzt sich aus einer strukturierten und einer anschließend mit Jugendlichen geführten Stadtteilbegehung, einem Cliquenraster, der Durchführung eines mobilen Nadelprojektes und aus zwei Experteninterviews im Rahmen einer Institutionenbefragung zusammen.
Daraus wird im letzten Kapitel eine Zusammenfassung der relevanten Forschungsergebnisse abgeleitet, die die verschiedenen Erkenntnisse und Aspekte der Arbeit zusammenführt.