Die vorliegende Literaturarbeit beschäftigt sich mit der Logopädischen Rehabilitation postlingual ertaubter Erwachsener mittels CI und trägt den Titel „Intervention im Fokus“. Die meisten Publikationen in der Hörrehabilitation werden über Kinder verfasst. Die Relevanz der Nachsorge bei Erwachsenen wird dabei in der Literatur oft vernachlässigt und spielt eine eher untergeordnete Rolle. Diese Arbeit behandelt die zentralen Fragestellungen, welche Ansätze sich über die logopädische Nachbehandlung bei Cochlea Implantierten postlingual ertaubten Erwachsenen finden und ob sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede feststellen lassen. Um diese Fragen zu beantworten, werden, nach kritischer Abhandlung der Relevanz der CI-Rehabilitation, ausgewählte Ansätze und Konzepte vorgestellt und im Anschluss die Unterschiede und Berührungspunkte analysiert. Diese Arbeit bietet einen Überblick über den Ablauf der Rehabilitation nach der Cochlea Implantation und soll sowohl von Logopädinnen und Logopäden als auch von interessierten Leserinnen und Lesern als Nachschlagewerk verwendet werden.
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