Das Ziel der Arbeit ist einen Überblick über den Ablauf der Intervention, neuartigen Materialien und Wirkstoffen von vaskulären Malformationen der intrazerebralen und zervikalen Gefäße zu erlangen. Dabei werden auch die Herausforderungen der sterilen und technischen Assistenz berücksichtigt. Es werden die Sklerosierung von Low Flow Malformationen und die Embolisation von High Flow Malformationen vorgestellt. Mit Hilfe von Wirkstoffen verödet die Sklerosierung kleine Gefäße, Krampfadern und Gefäßanomalien. Die Embolisation verschließt Gefäße. Es werden Datenbanken, Studien, Fachbücher und Keywords als Methode herangezogen. Zu den Keywords zählen zum Beispiel „paediatric malformation“, „sclerotherapy“ oder „vascular malformations“. Es werden Abbildungen und Tabellen in diese Arbeit integriert. Die Ergebnisse der Forschungsfragen sind aufgrund der Institutsbezogenen Schwankungen nicht einheitlich definierbar. Es stellt sich jedoch eine Präferenz der Institute zu neuartigen Materialien, wie zum Beispiel dem Mikrokatheter, dar. Auch der Wirkstoff Ethanol bei der Sklerosierung und Onyx bei der Embolisation werden vorwiegend verwendet. Die Diskussion ergibt, dass es in Zukunft ständige Weiterentwicklungen geben wird. Die sterile und technische Assistenz werden Weiterbildungen benötigen, um einen qualitätsgesicherten Ablauf der Intervention zu garantieren. Es kann auch geschlussfolgert werden, dass Materialien und Wirkstoffe nicht nur nach dem Nutzen von Patienten und Patientinnen ausgewählt werden, sondern auch wirtschaftliche Aspekte eine Rolle in der Auswahl spielen.
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