Die polizeiliche Statistik zeigt, dass Menschen mit Migrationshintergrund im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Bevölkerung um häufiger Straffällig werden als die einheimische Bevölkerung. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Ursachen die die delinquentes Verhalten von Migranten begünstigt vor dem Hintergrund der österreichischen Migrationsgeschichte und diversen kriminologischen Delinquenztheorien.
Des weiteren werden die Lebenswelten der statistischen Mehrheit der Migranten, unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus den kriminologischen Theorien und der Geschichte, in Verbindung mit aktuellen Bevölkerungsstatistiken aus dem Hellfeld in den Blickpunkt gerückt.
Die Ergebnisse der Kriminalitätsbelastungsstatistik wird in der Folge kritisch beleuchtet und differenziert betrachtet.
Abschließend werden die Ergebnisse dieser Arbeit im Rückblick auf die anfängliche Fragstellung erläutert und die sozialarbeiterische Relevanz erarbeitet.