Die vorliegende nicht-empirische Forschungsarbeit gilt als erweitertes Exposé, das die Leserin/den Leser in das Problemfeld einführen soll. Ein umfassendes Grundlagenwissen bildet das Fundament zum klaren Verständnis der Beantwortung der zentralen Fragestellung innerhalb der Bachelorarbeit 2. Ausgehend von Arbeitstitel und zentraler Fragestellung, stehen die Definition zentraler Begriffe und die Abgrenzung des Themenfeldes im Vordergrund.
Einführend wurden der Problemaufriss, die daraus resultierende zentrale Fragestellung und physiotherapeutische Relevanz angeführt. Aufbauend wurden in drei Kapiteln grundlegende Inhalte zum Thema des subkutanen Bindegewebes, der manuellen Palpation, dem Tastsinn und der Tastwahrnehmung sowie der Reliabilität, Objektivität und Subjektivität verfasst, um ein Basiswissen, bezogen auf das behandelte Themenfeld, zu vermitteln.
Den methodischen Zugang stellt eine einschlägige Literaturrecherche in Fachbüchern aus dem Eigenbestand und der Bibliothek der FH Campus Wien sowie der Medizinischen Universität Wien dar. Zusätzlich wurden in elektronischen Datenbanken, dem Repertoire der Arbeitsgemeinschaft für Tastdiagnostik und dem Haptikforschungszentrum Studien recherchiert, welche zum Informationsgewinn und der wissenschaftlichen Untermauerung der verfassten Inhalte beitragen.
Diese Arbeit soll eine kompakte Wissensgrundlage für Physiotherapeutinnen/Physiotherapeuten darstellen, die Aufschluss über den Aufbau des subkutanen Bindegewebes und dessen manuelle Palpation sowie der Reliabilität der manuellen Palpation des subkutanen Bindegewebes gibt. Weiters werden die Hintergründe dieses Tastbefundes näher beleuchtet.