In der Arbeit wird Tanz als ein nonverbaler, körperorientierter Ansatz beschrieben, wie un-begleitete, minderjährige Flüchtlinge, die aufgrund ihrer psychosozialen Situation besondere Anforderungen an die Sozialarbeit stellen, in ihrer positiven Entwicklung gefördert werden können.
Tanz, der zum Wohlbefinden des Menschen beiträgt, kann zusätzlich die Inklusion der Flüchtlinge in der Gesellschaft unterstützen und zu dem Aufbau von Beziehung zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn beitragen. Dies wird anhand des gemeinwesenorientierten Community- Dance Konzeptes näher beschrieben.
Im Rahmen der Arbeit wird traumaspezifisches Fachwissen, Grundwissen von Tanz als Me-thode der Sozialen Arbeit und der Gemeinwesenarbeit und die Erweiterung der Beziehungs-arbeit zwischen SozialarbeiterIn und KlientIn, erläutert. In den Schlussfolgerungen werden die Möglichkeiten der Umsetzung von Tanz in der praktischen Sozialen Arbeit beschrieben.