Ziel der Arbeit
Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, dass es durch die Digitalisierung der Bilddaten und die
Einführung der Teleradiologie zu zahlreichen Veränderungen und neuen Herausforderungen
kommt, die RadiologietechnologInnen in Folge dessen bewältigen müssen. Die Arbeit soll
aufzeigen, welches medizinische und technische Wissen benötigt wird, um diagnostisch
hochwertige Aufnahmen anfertigen und als solche erkennen zu können. Weiters wird die
Frage beantwortet, wie eine diagnostisch relevante Aufnahme definiert werden kann.
Methode
Die oben angeführten Forschungsfragen werden qualitativ bearbeitet, indem verschiedene
Veröffentlichungen, Fachartikel und Studien herangezogen und miteinander verglichen
werden.
Kernergebnis und Schlussfolgerung
Teleradiologie ist heutzutage „state of the art“. Durch die Digitalisierung der Bilddaten kommt
es tatsächlich zu zahlreichen neuen Herausforderungen, denen sich
RadiologietechnologInnen stellen müssen. Daher ist es unumgänglich, dass
RadiologietechnologInnen sich ein fundiertes medizinisches Wissen aneignen, um
unabhängig von der befundenden Ärztin/dem befundenden Arzt eine Aufnahme anfertigen
zu können, die sämtliche relevante Strukturen aufzeigt, welche für die Diagnosestellung
notwendig sind. Gleichzeitig müssen sich RadiologietechnogInnen mit der Dosisoptimierung
digitaler Bilddaten befassen, um ein Bild produzieren zu können, das einerseits erlaubt, die
angeforderte Fragestellung zu beantworten, andererseits der Patientin oder dem Patienten
so wenig Dosis wie möglich appliziert.