Kontext: Forschungsgegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Schmerzerfassung bei Demenzerkrankten.
Ziel: Ziel ist es, auf den besonderen Umgang mit Demenzerkrankten aufmerksam zu machen.
Fragestellung: Wie werden Schmerzen bei Demenzerkrankten erfasst und worin unterscheiden sich die verschiedenen Assessments?
Suchstrategie: Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed, CINAHL und Science Direct mit den Suchbegriffen „pain“, „dementia“, „assessment“ und den Namen der ausgewählten Assessmentinstrumente, sowie in den Bibliotheken der FH Campus Wien und der medizinischen Universität Wien. Referenzen der erarbeiteten Literatur dienen zur weiterführenden Literatursuche.
Hauptergebnisse: Der State-of-the-Art von Schmerzassessments bei Demenzerkranken erscheint angesichts der Wichtigkeit der Problematik ernüchternd. Für keines der ausgewählten Instrumente sind die Gütekriterien und wissenschaftlichen Anforderungen gesichert.
Schlussfolgerung: Keines der ausgewählten Instrumente kann empfohlen werden. Die Durchführung weiterer Studien wird empfohlen. Bezüglich der Praktikabilität in der Physiotherapie wird dennoch der Versuch einer Empfehlung gegeben.