Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge befinden sich nach der Flucht ohne Eltern und Angehörige vor der Herausforderung einer neuen Identitätsfindung.
Diese ist von einigen Faktoren abhängig:
Wie reagiert die Aufnahmegesellschaft im Exilland auf die Ankunft der UMF?
Des Weiteren ist das langwierige und ungewisse Asylverfahren partiell nervenüberstrapazierend.
Nach der sicheren Ankunft manifestieren sich die psychischen Erkrankungen. Die genannten Faktoren erschweren die Findung der neuen Identität erheblich. Einen Lichtblick offerieren die PatInnen, die die UMF während der Minderjährigkeit und auch Adoleszenz begleiten.