Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den relevanten Pflegemaßnahmen rund um das Verfahren der allogenen Stammzelltransplantation. Der Fokus liegt hierbei sowohl auf der Prävention physischer, als auch psychischer Komplikationen, welche im Zuge selbiger häufig auftreten.
Zu Beginn der Arbeit sollen, für ein besseres Verständnis und als Einführung in die Thematik, medizinische Fakten und Begrifflichkeiten erklärt, sowie der Prozess des Transplantationsverfahrens näher erläutert werden. Im Hauptteil sollen Fragestellungen bezüglich der Prävention bedeutender Nebenwirkungen behandelt werden. Die Autorin beschreibt Maßnahmen zur Vorbeugung ernsthafter Infektionen sowie Blutungen. Aufgrund der hohen Infektionsgefahr während dieser Zeit, verbringen Patientinnen und Patienten viel Zeit in protektiver Isolation, weshalb im Schlussteil die psychischen Veränderungen während der Zeit vor- und nach der allogener Stammzelltransplantation sowie angewandte Bewältigungsstrategien im Vordergrund stehen.